Donnerstag, 1. April 2021

Ach wie war es doch romantisch: von den wahren deutschen Befindlichkeiten

Dass aber der Adel an sich, auch die deutschen Fürsten-, Adels- und Königshäuser, diese Art dümmstes Gescheisse in Form von Gesetzen und Verordnungen, so ca. ab dem Westfälischen Friede 1648 immer wieder in Europa auskübeln, um eine heimliche Großmacht zu bilden, ist bis heute unbekannt. Dafür sorgen auch die diversen Freimaurervereine und -logen, die den fürstlich- adligen Unrat weltweit verkippen, ohne sich dafür verantwortlich zu zeigen. Man erkennt die Werke dieser Strippenzieher immer wieder daran, dass sie irgendeinen zusammenerfundenen Unsinn bzw. Vorurteile verbindlich für Alle machen wollen. Und darin sind die Deutschen unnachahmlich gut. Gleichzeitig schämen sie sich aber insgeheim für den Terror, den sie damit angerichtet haben, die erbärmlichen Lebensumstände die dies erzeugt, für die ganze Armut, Zerstörungen, Folter und den Mord und erfinden etwas Schönes drumherum. So etwa die deutsche Klassik und Romantik, die ab dem Ende des 18. Jahrhunderts bis in die dreissiger Jahre des 19. Jahrhunderts das Synonym an sich für das "positive Deutschtum" darstellen. Damit ist der Deutsche dann etwas geworden, trotz Nazis, Verfolgungen "der Anderen" und das international: wir waren kresativ schaffende Humanisten, an den hehren Griechen angelehnt und damit kann jeder gut leben, mit Goethe, Wieland, Schiller, Tieck, Novalis, Schlegel, Schelling usw. Die soziale Realität genau zu dieser Zeit des großen deutschen Humanismus spricht eine andere Sprache und genau diese Sprache hat sich bis heute hintenrum erhalten. Dörfer und Gemeinden hatten damals, Ende des 18. jahrhunderts, wie heute in der Bundesrepublik Deutschland, die Verplichtung, die Verarmten zu versorgen, mit und ohne Armenhäuser. Darauf folgte Verelendung, denn die Fürsten hatten nicht das geringste Interesse an irgendeiner sozialen Verantwortung und die städtischen Magistrate wollten sparen - trotzdem werden sie auch heute in Deutschland geehrt, mit "Fürst Metternich" angefangen. In Zeitungs- und Illustriertenartikeln werden auch heute noch den schlimmsten Schlächterhäusern wie etwa dem Fürstentum Gotha "liberale Verfassungen" und sonstiges "liberales Gedankengut" angedichtet, den Preussen sowieso, dank den Freimaurerlogen dahinter, die so etwas verbreiten, jenseits jeder historischen Realität. Und genau das und Anderes mehr, was noch kommt, hat man den Deutschen übel zu nehmen. Genau zu diesr Zeit nämlich, zur Zeit der Klassik und Romantik, vor gerade mal 200 Jahren, fand in deutschen Landen ein umfassender Genozid statt, mit hundertausenden von Opfern, der bis heute verschwiegen wird. Die Fahrenden, die Vaganten, das fahrende Volk, oder wie man sie auch nannte, die Jenischen und "Kochemer", wurden von den Fürsten und städtischen Magistraten verfolgt, gebrandmarkt zur Erkennung, gefoltert, eingesperrt und massenweise ermordet. Die Fürsten entdeckten, wie jener z.B. von Gotha und veile Adlige mehr, gegen Ende des 18. Jahrhunderts, dass man die "Vaganten", die "fahrenden Jauner", also diejeningen, die nicht mehr versorgt wurden von den Gemeinden und keinen Zunftberuf ausübten und durch das Land zogen, um Kleinkram verkauften meist, einfach wie Vieh ermorden solle.
Damit waren gemeint: die Gaukler, die Kastenkrämer, die Spielmänner, die Rattenfänger, die Maulwurffänger, die Scherenschleifer, die Wunderheiler und Quacksalber, die Feuerfresser und Kistenbauer, wie der berühmte "Hölzerlips", der angebliche große Räuber aus dem Odenwald. Aber auch wandernde Schüler und Studenten und sogar Geistliche. Alles was "ohne festen Wohnsitz", also ohne Obdach war, war in vielen Teilen Deutschlands des Todes, nur deswegen. Ausnahmen gab es und die waren rar, z.B. der Odenwald und die Pfalz. Vor den Augen der Eltern wurden zunächst von den städtischen Bütteln die Kinder der Fahrenden aufgehängt, die Eltern zu Tode gefoltert, meist zu Tode gepeitscht, gerädert, gehängt, enthauptet. Ausgeführt von den städtischen Bütteln und Magistraten, inszeniert von den Fürsten und Herzogen. Vorwand war ob der bitteren Armut der fahrenden Leute, die dann oft kleinkriminell wurden, bis einige von ihnen Räuberbanden bildeten, wie die des "Schinderhannes" oder des "Hölzerlips". Dabei waren dies oft nur fliegende Händler, die sich gelegentlich in ihrer Subkultur der "jenischer Wirtshäuser" und "kochemer Herbergen" trafen und zusammen agierten. Für ein Todesurteil genügte oft das Fehlen einer Zunfturkunde oder das Fehlen eines "Ausweises". Es entwickelte sich unter den fahrenden Obdachlosen sogar eine eigene Sprache, das Jenische bzw. kochemer Strache, ähnlich dem Rotwelsch und eigene Wirtshäuser und Unterkünfte wurden errichtet, wie das berühmte "kochemer Bayes" (wurde als Touristeattraktion / Gaststätte romantisiert heute). z.B. Dass Fahrende bisweilen auch im Ausland unbeliebt waren, wenn sie stehlen mussten, und verfolgt wurden, ist bekannt. Aber nirgendwo gab es beurkundete exterminatorische Verfolgungen wie in vielen Fürstenstaaten Deutschlands. Dies hat derjmmassen den Unmut der Franzosen hervorgerufen, die bestialischen Schlächtereein mit Rädern und Peitschen und das Aufhängen, dass sie dies auch als einen Grund für den Einmarsch nach Deutschland unter Napoleon anführten: die Abschaffung der Menschenrechtsverletzungen fast überall in Deutschland gegen alles, was der fürstlichen, adligen Spiessbürgerlichkeit widersprach, die durch die städtischen Büttel durchgesetzt wurde. Von griechischer Klassik und Blauer Blume der Romantik keine Spur, die gab es beim Tee beim Adel. Die sind das Feigenblatt für einen verschwiegenen Massenmord an den Fahrenden, den Jenischen, den Vaganten, und deren Berufen, bis sie vollkommen verschwunden waren. Weit vor den Nazis. Trotzdem überstülpt man sie mit Romantizismen. Von der Wahrheit liest man keine Spur. Einzelfälle, wie ein unglücklicher Todesfall bei einem Überfall durch den "Hölzerlips" bei Heidelberg, wurden von Polizei- und Justizbehörden, die den heutigen bis hin zur Übereinstimmung bei ihrern Ermittlungen gegen Aussenseiter ähneln, so aufgeblasen, dass ein regelrechtes Pogrom entstand, an dem sich dann auch die Bauern beteiligten. Einmalig auf der Welt und typisch deutsch wurde dies systematisiert. Verordnungen der Fürsten und Herzöge wurden erlassen, die denen der heutigen Bundesregierung aufs Haar ähneln: Abschaffung von Märkten, das sich dort ja das "jaunernde Volk" träfe. Zusammenlegung alles Markt- und Festtage z.b. durch den Heidelberger Sonderermittler Pfister mit seinem Fürsten, d.h. de facto deren weitgehende Abschaffung, bis auf einen Pseudotag im Jahr, lächerliche bürokratische Erlasse für alles und jedes, die keinen Sinn machten, ausser zur Schikane. Was für ein Unterschied zu heute unter Merkel....Heute sind nicht mehr die Fahrenden das Ziel, sondern das gesamte Kleingewerbe und das freie kleinere Unternehmertum. Auch diese Leute sind den Mächtigen ein Dorn im Auge, denn sie verkörpern Individualität und man kann sie nicht so kontrollieren, wie Merkel es gerne hätte. Deshalb werden heute die Geschäfte und die Kultur des freien Unternehmertums des unteren Mitelstandes und der Unterschichten mit ihren Restaurants, Kneipen, Herbergen und Geschäften vernichtet durch idiotische gesundheitliche Vorwände und daran ist auch die sogenante Partei DIE LINKE beteiligt. Diese will ebenfalls jede unternehmerische Eigenständigkeit mit Merkel und Putin durch eine Kommandowirtschaft im stalinistisch/ faschitischen Stil ersetzen. Das nennt sich CORONA - als System. 1800 nannte man die Wirtschaft und Kultur der Fahrenden "Jaunerunwesen" - sie war kaum zu überblicken und zu kontrollieren. Eine Maßnahme der deutschen Behörden war deshalb auch das brandmarken der Fahrenden mit glühenden Eisen. Nicht im Mittelalter oder im Dreissigjährigen Krieg, nein, bis weit in das 19. Jahrhundert hinein wurde bestialisch in Deutschland vorgegangen. Auch Kaiser Wilhelm II liess noch im 20. Jahrhundert die letzten Fahrenden und Wanderer "kartätschen". Die letzte Räderung fand nicht 1700, als Nachlass des 30jährigen Krieges, sondern sage und schreibe 1841 in Deutschland statt und das im angeblich liberalen und verfreimauerten Preussen. Organisiert wurde der Terror auch in den vom Adel kontrollierten deutschen und britischen Freimaurerlogen und -vereinen. Dort setzen sich die feudalen Machtansprüche des Adels immer wieder verdeckt durch. Die heutige Bundesregierung unter Merkel ist als Werkzeug, insbesondere der sogenannten 3WK Loge "Große National Mutterloge" von Friedrich dem Großen in Berlin und Bonn anzusehen, die durch hohepriesterähnliche Vertreter Politikmuster vorgibt. Zweite betroffene Gruppe des deutschen Massenmordes an den Fahrenden ohne Zunft und fürstliche Ausweise waren die jüdischen Händler, die mit den Jenischen und Kochemern "gschaftelten", also meist Hehlerwaren abkauften, was damals legal war oder einfach nur Großhandel betrieben. Man hängte die Juden oft einfach später noch zu den hingerichteten Jenen an den Baum. Weit weniger betroffen waren die "Zigeuner", die man oft in Ruhe liess, da diese auch mit den Behörden zusammenarbeiteten, wie viele Deutsche, als sogenannte "Fleischmänner" sogar bisweilen, d.h. angestellte Spitzel. So enthält die Jenische und Kochemer Sprache einige jiddische und hebräische Worte, aber kaum Begriffe aus den Zigeunersprachen. Bilder: oben: "Bande des Hözerlips", in der Mitte: Blutgericht in Heidelberg. Hinrichtung von Hölzerlips - LITERATUR: Dieter Preuss, Peter Dietrich: Hölzerlips. Vom poetischen Leben des Odenwälder Räuberhauptmanns. Otto Maier Verlag, Ravensburg 1986, (hauptsächlich eine Auswertung von alten Gerichtsakten)

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