Montag, 16. Oktober 2023

California über Alles Teil 3 - Eine Satire

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California über Alles Teil 3 – Eine Satire

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Teil 2 ist hier zu finden , Teil 1 hier


Hugo Schmierholz war begeistert. Aus New York und Kaliforien wurde kompletter Vollzug gemeldet. Hugo entschied sofort, dass das nicht nur gefeiert werden müsste, sondern dass er da für die AOI, die Agents of Interzone noch enen draufsetzen würde. Schoenbeck und Havelman müssten her, bemerkte Schmierholz in seinem inneren Dialog euphorisch. Dann beruhigte er sich ein wenig, die Euphorie ließ nach und er begann nachzudenken. Das war für ihn ein schwieriger Prozeß und das verband ihn später mit Schultheiss. Diese partielle Unfähigkeit Dimge und Sachverhalte in europäischer akademischer Tiefe zu durchdenken, zu analysieren, machte ihm ab und an zu schaffen, wie auch Schultheiss, dann musste die AOI ihn beruhigen, das er nur die entsprechenden Bilder im Kopf haben und affirmieren müsse. In der Tat war dies seine große Stärke und genau das wies ihn als Träger US amerikamischer Kulturmuster aus, viele, die ihn in Bonn nicht so mochten, meinten, er sei der Über-Ami schlechthin. Genau das ist es weitgehend und zwar immer weder: kein akademischer geistiger Tiefgang und als zwimgender Ersatz das „Fühlen“ von Bildern, die den Kern der zur Diskussion gestellten Vorgänge und Sachverhalte darstellen sollen. „Zen fascists will control you, 100% natural“ fiel Kingsley dazu manchmal ein und er grinste dazu. Gerd Schröder dachte manchmal ähnlich, als er Bundeskanzler war und das machte ihn für die Amerikaner zur Persona non grata schlechthin. Keine Einladungen in den Bohemian Grove, sondern eiskalte Ignoranz in den US Medien während der gesamten Kanzlerschaft. Er verlangte immer wieder von seinen Leuten ausgearbeitete Analysen und sagte auch zu Lafontaine mal „nein, nein, dann muss man zurücktreten“, wenn der bildhaft schwurbelte und babbelte statt analytisch gemäß entwickelter Richtlinien zu arbeiten. Schröder konnte es deshalb auch gut mit dem russischen Präsidenten, der war ähnlich und dies war genau das was die Amerikaner hassten „Zen fascists will control you“, das sind die Grundlagen der US Politik und der Israels. Die andere große Grundlage ist „Kill, Kill kill the poor“ da hatte Schroeder punkten müssen und er tat es, als er faktisch das gesamte Heer der deutschen Arbeitslosen mit Harttz 4 Gesetzen enteignete. Deshalb durfte er ein paar Jahre überleben, dafür sorgte die deutsche Großindustrie mit ihren Adligen und Pseudoadligen aus den Freimaurerlogen. Als hätten die Amerikaner das mit Schröder der Machtergreifung Adolf Hitlers abgeschaut: der Verrat an der Arbeiterbewegung sowie dem Lumpenproletariat und der Bund mit der Großindustrie, in einer Villa in Köln-Marienburg von Hitler abgesprochen, um die Machtergreifung der Nazis zu sichern. Schröder ging nicht so weit, bei Weitem nicht, er wollte nur sein physisches und politisches Überleben sichern, um aussenpolitisch ein paar Jugendträume der Jungsozialisten umzusetzen mit dem russischen Präsidenten auch. Nebenbei verkörperte er so auch eine Grandezza, die nicht nur an Brioni Anzügen und Cohiba Zigarren hing, die er rauchte, sondern auch an seinen Remineszenzen an die Nazi-Machtergreifung gegen die Arbeiterschaft und Besitzlosen und damit punktete er bei vielen Deutschen. „Kill, kill, kill the poor“. Das war schon wieder das, was Deutsche und Amis gemeinsam so unwiderstehtlich finden: Den kühlen und coolen Sadismus der SS. Und später folgte auf den SS Sadismus gegen die Armen die Umdrehung der Geschichte des 2. Weltkriegs mit einem erneuten Feldzug gegen die Russen. Das hatten die Deutschen sich von den Amerikanern und Juden ausbedungen: das Russland besiegt werden müsse, erst mit totrüsten über NATO Doppelbeschlüsse und dann mit einem militärischen Angriff über die Ukraine, die man gemeinsam zum faschistischen Superstaat hochgerüstet hatte. Aber das ist eine andere Geschichte und Gerd Schröder hatte mit dem Nazizeug gegen Russland gar nichts zu tun und der russische Präsident merkte viel zu spät, dass die Deutschen mit den Amerikanern Russland komplett zerstören wollen. Er hängte sich bis dahin, für Viele unverständlich, an eine AOI Kanzlerin und israelische Stellvertreterin der Deutschen an und glaubte so dem Schicksal entrinnen zu können, nur weil diese aus dem deutschen Osten und wie er Mitglied der russischen und ostdeutschen Geheimdienstszene als Physikstudentin und Physikerin war. Dieses Anschmieren an Merkel, „hochverehrte Frau Kanzlerin“, sollte sich als der größte Fehler russischer Politik herausstellen, seit dem Hitler-Stalin Pakt, aber das ist, wie gesagt, eine andere Geschichte.

Schmierholz hatte auf einmal keine Lust mehr auf einen Aufmarsch an Prominenz wie vorher gehabt. Ihm gingen die schönen Bilder in seinem Kopf aus mit Schönbeck und Havelman auf Koks und E, auf dessen Stirn bildeten sich wieder Dackelfalten, die er nicht mehr kontrollieren konnte. Er rang um neue schöne, befriedigende Bilder, die ihn weiterbringen würden. Jetzt wollte er die Fußtruppen bei der Stange halten und mehr Boden gewinnen. Das waren keine attraktiven Bilder, sondern Notwendigkeiten und das war schon wieder etwas, was Schmierholz hasste.

Hugo Schmierholz nahm sich zusammen, als Fred Bläulich ankam. Schmierholz verachtete deutsches Freaktum und Fred verkörperte dies exemplarisch – nach außen hin, fürs Publikium. Zusätzlich war Fred aber mit Israel und dessen Armee verbunden, er hatte dort als aktriver Reservist Palästinenserkinder abgeknallt und schon deshalb war Schmierholz gezwungen, immer eine gute Miene zu ihm zu machen. Die Zionisten hatten schon Ende der achtziger Jahre beschlossen und angefangen, die deutsche Alternativszene und Linke im Rheinland zu zerstören und mit ihren Leuten zu ersetzten. Fred war einer davon. Er kam in Hugos Wohnzimmer und eine Gestankwolke markierte seine Präsenz vorab. „Zwei Jahre alte verstunkene Wäsche dieses Mal“, murmelte Schmierholz und stand dennoch zur Begrüßung auf. „Nun ja, was die Bullen in Köln ertragen müssen, muss ich halt auch ertragen.“ Freds verkommenes Freaktum war in der Domstadt legendär. - Mossad Style der AOI und damit unantastbar. Er wohnte in abgewrackten Beton Bungalows ohne Wasserleitung und ernährte sich von Abfällen, die er aus Containern bei Supermärkten fischte. Das machte Fred meistens gemeinsam mit Sigmar, ein besonders appetitlicher AOI Agent aus der Ökofraktion, der seinem jugendlichen Publikum vorspielte, er sei der größte Naturschützer seit Brigit Bardot. Sigmar war das genaue Gegenteil, hatte aber den Sexappeal der Bardot, meinte er und fickte die meist minderjährigen Fans seiner Ökogruppe regelmässig durch., Mädchen wie Jungs Fred war da nicht so demokratisch. Er fickte nicht Alle wie Sigmar, sondern stand auf ganz junges Mädchenfleisch, so 12 bis 14, am Liebsten von den Muttis aus der Öko- Partei und deren Umgebung bei ihm in die Schmutzhütten vorbeigebracht. Das war so, seitdem er mit richtigen Frauen nichts mehr anfangen konnte. Das alleine adelte ihn für Schmierholz nicht, machte ihn lediglich grundsätzlich akzeptabler als Andere. Fred Bläulich war aber vermögend, sehr vermögend und unfassbar geizig. Er hatte mit Speed, verschnittenem Extasy, Koks und Hasch aus der niederländischen Mischmaschine ein Vermögen gemacht. Damit war er was. Schmierholz durfte ihn nicht mehr ignorieren, trotz der Sifffahne, die ihn permanent und unausprechlich umwaberte. „Hast Du die Bullen dieses Mal abgehängt, mein alter Pirat“ sabberte Hugo ihn leicht wichserisch an. Er wusste ganz genau, dass es für Leute wie ihn und Fred in Bonn und Köln keine Polizeiprobleme gab. „Ist nicht mehr nötig, die haben mir 20 Kilo Speed und E abgenommen, das reicht mal wieder für ein paar Wochen.“ „Ach sag bloß, hast Du Besuch gehabt“. „Nö gar nicht, die kommen bei mir nicht mehr vorbei, die stehen nur Wache für mich in ihren alten Schrottkarren und hängen da drin ab. Ich bin Leute besuchen gefahren, da haben sie mich südlich von Bonn in Rheinland Pfalz angehalten, hat mich einer verzinkt.“ „Aha, und was machen die da unten bei den Bauern mit 20 Kilo Material und Dir?“Schmierholz hatte den Kriminelleninstinkt eingeschaltet, das hieß automatisiertes Mißtrauen. „Haben die abgezockt, haben mir mein Material geklaut und sind damit abgehauen, die Bullen, habe ich nie wieder was von gehört.“ „Ist ja eine Unverschämtheit“, meinte Schmierholz, klauen die einfach unser gutes Material, werde ich mal hier Bescheid sagen, dass das so nicht läuft, die können Dich doch nicht einfach anhalten!“ Fred bekam genau den Zuspruch, den er brauchte, um sich in Hugos für seine Maßstäbe luxeriösem Haus wohler zu fühlen. „Klar Mann, die werden langsam ein bißchen gierig mit uns.“ „Naja, wir sind eben zu regionalen Größen geworden“. Schmierholz wusste genau, er mussten den Schulterschluß mit Fred erreichen, um ihn wieder anzubinden an seine Welt. Er war mittlerweile vollkommen unantastbar im Raum Bonn geworden und wusste, dass Fred in Köln ebenso in höchsten Ehren bei den Bullen stand. Das war was, das waren Fakten, die Schmierholz überzeugten, der Mann musste gefördert werden. Genau das sind die Parameter, die für die organisierte Kriminalität zählen. Nicht die Typen, die immer den harten ;Mann spielen, sondern heute sind es die, die mit der Polizei auf Du und Du stehen. Damit werden die steilen Aufstiege im Millleu abgesichert. Die AOI, das war für die Bullen in Köln und Bonn nicht zu übersehen, war die primäre Organisatiom, für die Hugo und Fred arbeiteten. Fred war zudem mit Israel eng verbunden und mit dem dortigen Sicherheitsapparat und der IDF und war somit in der amgeblich katholischen Stadt unantastbar. Damit hatte er es sogar zu einer Palastwache der Kölner Polizei an seinen vergammmelten Betonbungalows gebracht: ein zionistischer Killer und großer Dealer wie er gehörte dort zu den unumstößlichen Heiligenfiguren der Polizei. Er musste regelmäßig in ganz Deutschland aufsagen und seine Kunden waren überall bei der Polizei bekannt, durften aber nur selten belangt werden.

Schmierholz war zufrieden mit Freds Auftritt. Die Show konnte beginnen, Hugo würde heute Leute zusammenbringen, die die Zukunft gestalten würden für ihn und die AOI.

Monas Mutter parkte ihre Öko-Familienkutsche direkt neben dem Familienvan von Schmierholz. Der hatte noch ein paar Kinderfahrräder um sein Haus verteilt, damit „die Menschen sich mit ihm noch wohler fühlten“. Und die Menschen fühlten sich wohl mit magic Hugo. Er wurde rund um die Uhr von seinen Nachbarn bewacht und behütet, so wohl fühlte man sich mit ihm, weil er immer wieder um das Wohlergehen der Nachbarschaft kümmerte. Das heisst er verkaufte ihnen Drogen zum Vorzugspreis. Monas Mutter kam gemeinsa mit ihrem Mann die Treppe hinauf. Beide passten körperlich überhaupt nicht zusammen und Viele wunderten sich, dass eine recht große und kräftige Frau ein so kleines und dürres Männchen geheiratet hatte. Schmierholz hatte sofort Witterung zu Monas Mutter aufgenommen, sie hatte für ihn einen Stallgeruch, der unwiderstehlich war: organisierte Kriminalität in Form von Kölner Prostitution mit den härtesten Kölner Luden. Damit hatte Schmierholz wieder einmal ein Pferdchen in seinem Stall, dass man für verschiedenste Zwecke ausstaffieren konnte. Den Vater ihrer Tochter Mona hatte sie komplett an die Wand gedrückt. Und angenagelt. Kingsley hatte mit ihr und Mona zusammengewohnt, bis er es nicht mehr verleugnen konnte, dass sie mit anderen Männern Sex hatte und das auch kommerziell. Das dahinter auch Kölner Zuhälter steckten, wusste er nicht, aber die Beziehung zu ihr wurde, wie bei Nutten üblich, schnell steril und oberflächlich und für ihn unerträglich. Für sie war das kein Problem, denn unter der ganzen grünen Ökofassade war sie damit zufrieden, einen Mann und Vater zu haben, während sie pseudoheimlich auf den Strich gehen konnte. Die Beziehung, auch die sexuelle Beziehung zu Kingsley war dabei – typisch Kölner Nutte – vollkommen nebensächlich. Die Kölner Nutte schaftt es, den um Beziehung, Sex und Leben betrogenen Mann für sich innerlich als den Zuhälter aufzubauen, der er gar nicht ist. Was sie immer wollte war, dass kingsley sie auf den Strich schickt und als Nutte hielte, was mit dem natürlich nicht geht, also geht sie zu einem Zuhälter aus alten Zeiten, lässt sich von dem auf den Strich schicken und für sie ist alles psychisch in Ordnung. Das Alles projiziert sie heimlich auf den Mann, mit dem sie zusammenlebt, also in dem Falle Kingsley und sieht ihn, ohne dass er davon etwas ahnt, als ihren Zuhälter an. Beziehung und Sex ist für eine Nutte mit dem Zuhälter weitgehend passe, das ist etwas, was Normalbürger weder wissen noch ahnen. Kingsley wusste von nichts, das ist auch eine Fähigkeit von Kölner Nutten, die Camouflage, er merkte nur, dass die Beziehung nicht mehr existierte , nur als Oberfläche und dass sie wohl ein paar Verhältnisse unterhielt und forderte die Trennung, da sie eine echte Beziehung zu ihm und auch den Sex mit ihm nicht mehr aufnehmen konnte. „Glaubst Du etwa, ich bin immer fickbereit?“ Eine klassische Nuttenkonversation. Die Trennung passierte auch und sie heiratete dann recht schnell einen kleinen Mann aus der Bhagwan Sekte, den man ihr geschickt hinschob. Wer das genau schob ist nicht ganz klar, klar ist nur, dass sie als alte Kölner Nutte mit Zuhälterkontakten gute Kontakte zu den Bullen, den Geheimdiensten, auch ausländischen und der organisierten kriminalität unterhielt, klammheimlich natürlich, wie es die Kölner Zuhälterei fordert. Die alte Bhagwan Sekte, auch Osho Community genannt, eignete sich ideal als psychisches Auffangbecken für Monas Mutter. Sie bietet asiatisches Mystikgewaber gepaart mit der Erlaubnis, sich auch schwerkriminell zu organisieren. Die Eigenschaften führen zum eigentlichen Kern der Sekte. Immer wieder wurde diese falsch und verzerrt dargestellt, viele Nichtkenner der Materie glaubten, es handele sich um eine tantrische Abspaltung vom Hinduismus, also um eine klassische Sekte. Das ist falsch, der Tantrismus wurde von den Bhaggis, so nannte man sie in den achtzigern, nur eingesetzt, um in Workshopos Geld zu verdienen. In Wahrheit und Wirklichkeit, sind sie nichts weiter als eine moderne Version der Thuggies, also eine indische Thug Sekte. Eine Gruppe von organisierten Kriminellen, die in Indien vor allem im 19. Jahrhundert und frühen 20. JahrhundertReisende mit vorgetäuschten Freundschaften ankoberten, diese dann bestahlen, ausraubten und bei Bedarf ermordeten. Auch das Huri Syndrom, von den eher muslimischen Assassinen und Hassan I Sabbah bekannt, ist bei den klassischen Thuggies und bei den Oshos/ Bhaggies zu finden. Dabei werden geschulte Prostituierte eingesetzt, die Fremde und Reisende betören, oft vergiften und ausrauben bzw. umbringen. Davor leigen bei den Bhaggies und Oshos ausgearbeitetet Techniken der Verleumdung, Verballhornung und Zersetzung, die die Opfer zu Verzweiflung und zum Ruin führen sollen, oft genug mit Bereicherung der Thuggie Täterinnen. Das ist im Wesentlichen das Geheimnis der Osho Communitie. Das solche Thuggies heute nicht Reisende und Fremde als Hauptzielgruppe auswählen ist eindeutig, diese sind nicht in Europa so zahlreich, dass es genug Profit verspräche, dies machte man vor allem in Indien und anderen klassischen Travellerländern. Heute aarbeiten die modernen Thuggies vor allem im Bereich Drogenhandel, Schwerpunkt lange Jahre Extasy mit Israel, und Immobilienbetrug sowie Workshop Business, wo die Thuggie Ideologie weitergegeben wird in verschiedenen Facetten. Dass Köln neben Poona die Zentrale der Thuggie Sekte ist, versteht sich. Dort kann man problemlos auch zur ansässigen Zuhälterei aufsxchliessen, die in der angeblich katholischen Stadt eine Haupterwerbsquelle ist und von der Polizei gedeckt wird wie der Drogenhandel. Genau aus diesem Millieu kam der Ehemann von Monas Mutter, ein gediegener Jugendzuhälter der Sekten Community umnd Agent diverser Geheimdienste und der Polizei. Schmierholz wusste über seine AOI Kontakte bestens Bescheid und wollte sofort mit der Arbeit beginnen.

„Einer meiner Leute hat mir von Euch erzählt, ihr braucht also gar nicht erst Eure Stories auspacken, das will ich nicht hören.“ „Wusstest Du, dass ich auch Jüdin bin, meine Mutter kommt noch direkt aus dem Warschauer Gettho.“ „Und mein Vater ist der Pianist von den Gypsy Kings“ konterte Fred. „ Ich will Deine Scheisse nicht hören, Du bist so wenig jüdisch wie Margeret Thatcher“ machte Fred Schlusss mit dem anwichserischem Gerede. „Und dein Mann da ist der Cousin von Rabrindanath Tagore“. „Nee lass gut sein“, antwortete der. „Ja, gute Entscheidung“, meinte Fred, „ich glaub auch kaum, dass Hugo auf Euren Bullshit steht.“ „Erzähl ml lieber was von dem geschätzten Töchterchen“ meinte der, war die schon mal bei unserem Fred zu Hause?“ „Nein, wir haben uns nur mal kurz bei einem gemeinsamen Freund gesehen“, „Na dann lass ich Euch mal alleine, damit ihr mal eine Familienverabredung treffen könnt“ schloß Hugo Schmierholz seinen Kennenlernparcour mit Aussicht auf mehr ab. „Der Vater hat ja da auch noch eine Menge bei ihr zu sagen, wie man weiss“ griemelte Hugo vielsagend in die Runde. „Ist mir scheissegal was der Typ reinzureden hat“ bemerkte Fred. „Ja, das sind doch bald nur noch Geschichten aus der Vergangenheit, das checkt der aber noch nicht“ meinte der Ehemann von Monas Mutter aus der Osho-Sekte. „Ahja, ich wusste noch gar nicht, dass ihr geistig schon so weit gediehen seid“, freute sich Hugo, jetzt breit griemelend. „Da habe ich noch eine kleine Aufheiterung für Euch, vielleicht ist es sogar für Euch eine Überraschung. Darf ich Euch Schmalkopf und Süssman vorstellen, die neuen Nachbarn von unserem gemeinsamen Freund!?“ Hugo Schmierholz schob jetzt ausgesprochen behende und quirlig zwei klapperdürre Schwule Anfang bis Mitte zwanzig vor sich her und in die Gesprächsmitte. Die Frisuren der Beiden erregten sogar hier Aufsehene. Als hätte man sie mit einem kleinen Rasenmäher geschoren, um sie noch schwuler aussehen zu lassen. „Die sind grade unter unsereren gemeinsamen Freund eingezogen und machen bei mir Körpertherapie. „Ja wir lernen grade von Hugo wie man sich ohne nachzudenken gegen störende Heten durchsetzt“ krähte Süssman in die Runde. „Ich hab schon mit den Bullen gesprochen“, meinte Schmalkopf, „die finden uns obercool und haben uns eine Lizenz zum Speed verticken eingeräumt, wir sind Vorbilderm für die Jugend mit unserem guten Aussehen, sagen die“. „Na siehst Du wie schön das ist, wenn man gute Freunde hat, denen man keinen Herzenswunsch verweigert“ feierte Schmierholz das Gespräch ab. Dabei spielte er auf homosexuelle Verbindlichkeiten an, die er mit den beiden eingegangen sein musste, eingeschlossen kleinere koprophile Extravaganzen. Hugo ließ für besonders gute Freunde auch mal seine Scheisse bei Tisch zum Dinner servieren, rein symbolisch nhatürlich. So etwas gehörte für Hugo seit neuerer Zeit zum Geschäftsportfolio und wer sich da ausschloß. konnte nur noch den Ruin seines eigenen Lebens beobachten.

Samael Dodaniels hatte eine schwierige Sitzung in Hollywood hinter sich. Er hatte auf die erfrischende Nase Koks verzichtet und das wurde in der Runde positiv bemerkt und honoriert, dass er mal nicht egomanisch schwafelte und in seinem fortgeschrittenen Alter junge Starlets anmachte Dodaniels bemerkte dennoch verbittert zu seinem Agenten, dass er immer noch irgendwie zu Kreuze kriechen müsse, obwohl sein Privatvermögen bald an der magischen ein Milliarden Dollar Grenze kratzt. „Du musst das verstehen, Sam, „meinte der Agent, „die wollen einfach keine Egomanen wie Dich ohne dass sie Euch ein paar Klammern an die Eier setzen.“ „Danke für dieses nette Bild“ sagte Dodaniels, „jetzt weiss ich wieder warum ich Dir tausend Dollar pro Stunde zahle.“ „Siehst Du, alles ist wieder bestens geregelt, alle lieben Dich jetzt wieder, dank Deinem hervorragenden Agenten.“ Der Agent hatte tatsäschlich die Story verkauft, einschließlich einem Expose, dass er mühsam nachts zusammengekritzelt hatte. Dafür hatte er ein paar knackige Lifestyle Stories von Kingsley mit seinen Frauen aus Köln herauskopiert, garniert mit KI Bildern von Kingsley und seinem Vintage Benz und seinem Klassiker Motorrad und das auf magische Art und Weise mit Dodaniels verschmolzen in seinem kalifornischen Lebensumfeld. Das hatte sogar die abgebrühten Hollywood Producer und Drehbuchautoren und Schauspielerinnen angetriggert, die man in die Konferenz gesetzt hatte, für den Pitch. Um die Sache noch ein bisschen europäisch schmierig und verkommen wirken zu lassen „ Sie wissen schon, wir sagen hier nicht alles, haben aber ein paar Jungs aus Germany unter Vertrag, die so richtig Schmutz auf den Tisch bringen können“ hatten sie den fetten Programmdirektor Schmalheinz kurz auftreten lassen. Der kannte den Dude, also Kingsley noch persönlich aus gemeinsamen Berufsjahren und das war dann bei den harten Producern und Producerinnen doch wichtig. Schmalheinz war der reality Anker für die Amerikaner und hatte was gegen Kingsley, weil der ihm nicht in seine Freimaurerloge folgen wollte und ihm dort auch nicht die Eierleckte. Dodaniels hatte dann noch den zweiten Anker, der in der Serie, die er plante, immens wichtig werden würde: „seine“ Tochter nämlich, die natürlich nicht in Kalifornien real existierte, sondern in Deutschland. Und die verkörperte einen Satanismus, der auch in Kalifornien und den USA bekannt war. Das würde das Publikum der TV Channels in den USA faszinieren und gleichzeitig die Hintermänner in Deutschland, die Kingsley den brennenden Einlauf seines Lebens über das Fernsehen und eine TV-Serie „California über Alles“ kredenzen wollten. Dodaniels hatte wieder einmal gewonnen.

wird fortgesetzt

Copyright by Ronald C. Kaiser 2023

This work is purely fictional


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